1. Öffne Dein Gesicht (keine Stirnfalte, Augen auf Weitwinkel stellen, Kiefer und Zunge entspannen. )

Atme bewusst tief (Wenn ich in meiner Praxis Menschen 5 min lang zur Tiefatmung wie im Video beschrieben anleite, sind sie meist entspannter als nach 1 Stunde Schlaf)

Ziele nicht 

Sei gut zu Deinem Körper (wenn Du nicht gut für Deinen Schlaf oder Deine Ernährung sorgst, sinkt Dein Ausgleichsvermögen und damit Deine Gelassenheit) 

Erkenne in jedem Menschen den Menschen hinter seiner Rolle. Meist halten wir die Rolle, die jemand spielt, für den Menschen, der er ist. Das ist ein Trugschluss. 

Stopfe nicht jedes Zeitfenster, sondern genieße so oft wie möglich die Zeit als solche. Und Dich in der Zeit. 

Verlangsame Dich: Nimm Dir 2 mal 5 min jeden Tag, in denen Du alle Bewegungen - das Gehen, das Sprechen, das Greifen usw. wie auf Zeitlupe schaltest, aber ohne, dass es unnatürlich wirkt. Und beobachte, was mit Dir in diesen Zeiten passiert. 

Werde feinfühlig für alle Situationen, in denen Du (bislang unbewusst) zusammenschreckst (manchmal sind es so banale Situationen, dass der Partner an Deinem Zimmer vorbei läuft und vielleicht gleich reinkommt und etwas womöglich Anklagendes sagt). Mach Dir jedes noch so kleine innere Zucken bewusst - ... und lächle ihm zu.  

Übe Dich in einer Haltung freundlicher Ironie mit etwas Distanz zu Dir selbst. Das erlaubt Dir, in allem 'Gewichtigen' immer auch das Humorvolle zu sehen. Und mit jeder noch so kleinen Prise Humor schmilzt jede innere Verengung. 

Vergiss nicht das Abenteuerliche. Du schärfst damit die Sinne, setzt Dich der Unmittelbarkeit aus, hältst die Seele beweglich und erwirbst ein bisschen mehr authentisches Gottvertrauen.


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